STUTTGART (1931 - 1938) / Deutschland
1921 gegründet, ist das Konstruktions- und Entwicklungsbüro Porsche, das sich auf die Herstellung und Entwicklung von Rennwagen spezialisiert hat, in der Kronenstraße 24 im Stadtzentrum von Stuttgart ansässig.
1921 gegründet, ist das Konstruktions- und Entwicklungsbüro Porsche, das sich auf die Herstellung und Entwicklung von Rennwagen spezialisiert hat, in der Kronenstraße 24 im Stadtzentrum von Stuttgart ansässig.
ZUFFENHAUSEN (1938 - heute) / Deutschland
Im Juni 1938 zog das Unternehmen in eine neue Gebäudekomplex im Stadtteil Zuffenhausen, etwa 15 Minuten nördlich von Stuttgart. Hier wurde 1938 auf Befehl von Hitler die erste Serie des Volkswagen Käfers gebaut, gefolgt 1939 vom Typ 64, dem Vorläufer aller späteren Porsche-Sportwagen. Nach der deutschen Niederlage musste Porsche nach Gmünd in Österreich ziehen, wo er einige 49 Exemplare des ersten 356 baute, bevor er Ende 1949 nach Stuttgart zurückkehrte.
Da das Porsche-Werk in Zuffenhausen zu diesem Zeitpunkt noch von der US-Armee besetzt war, mietete Porsche zunächst ein Produktionszentrum auf dem Gelände der nahegelegenen „Reutter“-Fabrik, bevor er nach Zuffenhausen zurückkehrte, das sich schnell als zu klein für den Erfolg der 356 herausstellte.
Die Gebäude, die 1950 als Werk 2 von Porsche errichtet wurden, wurden 1952 fertiggestellt. Werk 3 folgte 1960, wo auch die Vertriebs- und Kundenserviceabteilungen untergebracht waren.
Heute umfasst das Gesamtareal 7 Abteilungen: die Karosseriewerkstatt, die Lackiererei, die Fahrzeugmontage, die Innenausstattung, die Motorenmontage und die Prüfstände. Die Serienmodelle von Porsche werden zusammen mit den Rennversionen auf derselben Montagelinie gebaut.
Heute arbeiten dort fast 3000 Mitarbeiter, um die 911, den Boxster und den Cayman sowie alle Porsche-Motoren (außer Dieselmotoren, die derzeit von Audi stammen) zu produzieren.
Am selben Standort in Zuffenhausen öffnete 2009 das Porsche-Museum seine Türen, das zwei Jahre später seinen millionsten Besucher feierte!
Im Juni 1938 zog das Unternehmen in eine neue Gebäudekomplex im Stadtteil Zuffenhausen, etwa 15 Minuten nördlich von Stuttgart. Hier wurde 1938 auf Befehl von Hitler die erste Serie des Volkswagen Käfers gebaut, gefolgt 1939 vom Typ 64, dem Vorläufer aller späteren Porsche-Sportwagen. Nach der deutschen Niederlage musste Porsche nach Gmünd in Österreich ziehen, wo er einige 49 Exemplare des ersten 356 baute, bevor er Ende 1949 nach Stuttgart zurückkehrte.
Da das Porsche-Werk in Zuffenhausen zu diesem Zeitpunkt noch von der US-Armee besetzt war, mietete Porsche zunächst ein Produktionszentrum auf dem Gelände der nahegelegenen „Reutter“-Fabrik, bevor er nach Zuffenhausen zurückkehrte, das sich schnell als zu klein für den Erfolg der 356 herausstellte.
Die Gebäude, die 1950 als Werk 2 von Porsche errichtet wurden, wurden 1952 fertiggestellt. Werk 3 folgte 1960, wo auch die Vertriebs- und Kundenserviceabteilungen untergebracht waren.
Heute umfasst das Gesamtareal 7 Abteilungen: die Karosseriewerkstatt, die Lackiererei, die Fahrzeugmontage, die Innenausstattung, die Motorenmontage und die Prüfstände. Die Serienmodelle von Porsche werden zusammen mit den Rennversionen auf derselben Montagelinie gebaut.
Heute arbeiten dort fast 3000 Mitarbeiter, um die 911, den Boxster und den Cayman sowie alle Porsche-Motoren (außer Dieselmotoren, die derzeit von Audi stammen) zu produzieren.
Am selben Standort in Zuffenhausen öffnete 2009 das Porsche-Museum seine Türen, das zwei Jahre später seinen millionsten Besucher feierte!
Die Extreme Hersteller: Porsche / Deutsch / 47 Minuten
WEISSACH (1971 - heute) / Deutschland
Dies ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Porsche, der Ort, an dem die zukünftigen Modelle entstehen. Es verfügt auch über eine eigene Teststrecke und liegt 30 Minuten von Zuffenhausen entfernt. Dort arbeiten 3800 Personen!
Dies ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Porsche, der Ort, an dem die zukünftigen Modelle entstehen. Es verfügt auch über eine eigene Teststrecke und liegt 30 Minuten von Zuffenhausen entfernt. Dort arbeiten 3800 Personen!
UUSIKANPUNKI (1997 – 2011) / Finnland
Porsche konnte dem Erfolg des Boxster nicht standhalten und ließ fast 15 Jahre lang einen großen Teil der Produktion des Boxster und Cayman von VALMET Automotive Inc, einem unabhängigen Automobilhersteller, fertigen. Bis Mai 2011 wurden für Porsche 227.890 Fahrzeuge produziert (109.913 Boxster 986, 59.264 Boxster 987 und 59.413 Caymans). Die Zusammenarbeit setzte sich bis Ende 2011 fort, wobei Valmet Karosserieteile des Boxster und Cayman bis September 2011 lieferte.
Ab 2012 erfolgt diese Zulieferung über ein VW-Werk in OSNABRÜCK im Norden Deutschlands.
Porsche konnte dem Erfolg des Boxster nicht standhalten und ließ fast 15 Jahre lang einen großen Teil der Produktion des Boxster und Cayman von VALMET Automotive Inc, einem unabhängigen Automobilhersteller, fertigen. Bis Mai 2011 wurden für Porsche 227.890 Fahrzeuge produziert (109.913 Boxster 986, 59.264 Boxster 987 und 59.413 Caymans). Die Zusammenarbeit setzte sich bis Ende 2011 fort, wobei Valmet Karosserieteile des Boxster und Cayman bis September 2011 lieferte.
Ab 2012 erfolgt diese Zulieferung über ein VW-Werk in OSNABRÜCK im Norden Deutschlands.
LEIPZIG (2002 – heute) / Deutschland
2002 errichtet Porsche einen zweiten Produktionsstandort im Osten Deutschlands zur Herstellung des Cayenne (35.000 Exemplare/Jahr). Die Fläche des Werks wird 2007 verdoppelt, um die Panamera (25.000 Exemplare/Jahr) zu produzieren. Auch die Carrera GT wird dort zwischen 2003 und 2005 montiert. Ab 2012 wird Leipzig auch der Produktionsort des zukünftigen CAJUN (CAyenne JUNior) sein. Dort arbeiten 1000 Mitarbeiter an diesen zwei Modellen. Das Werk verfügt über eine Asphalt- und Geländeteststrecke.
2011 hat Leipzig noch keine eigene Karosseriefertigung; die Karosserien der Panamera sowie des Cayenne werden an VW ausgelagert. Die Panamera-Karosserien kommen lackiert und unmontiert, während die Cayenne-Karosserien vorgefertigt (ohne Fahrgestelle und Mechanik) ankommen. Porsche, das am Cayenne-, Touareg- und Q7-Projekt in Weissach gearbeitet hat, lagert einen großen Teil seiner Produktion an VW in der Fabrik in Bratislava in der Slowakei aus; die Fahrzeuge werden direkt per Bahn zur Fabrik in Leipzig geliefert.
2002 errichtet Porsche einen zweiten Produktionsstandort im Osten Deutschlands zur Herstellung des Cayenne (35.000 Exemplare/Jahr). Die Fläche des Werks wird 2007 verdoppelt, um die Panamera (25.000 Exemplare/Jahr) zu produzieren. Auch die Carrera GT wird dort zwischen 2003 und 2005 montiert. Ab 2012 wird Leipzig auch der Produktionsort des zukünftigen CAJUN (CAyenne JUNior) sein. Dort arbeiten 1000 Mitarbeiter an diesen zwei Modellen. Das Werk verfügt über eine Asphalt- und Geländeteststrecke.
2011 hat Leipzig noch keine eigene Karosseriefertigung; die Karosserien der Panamera sowie des Cayenne werden an VW ausgelagert. Die Panamera-Karosserien kommen lackiert und unmontiert, während die Cayenne-Karosserien vorgefertigt (ohne Fahrgestelle und Mechanik) ankommen. Porsche, das am Cayenne-, Touareg- und Q7-Projekt in Weissach gearbeitet hat, lagert einen großen Teil seiner Produktion an VW in der Fabrik in Bratislava in der Slowakei aus; die Fahrzeuge werden direkt per Bahn zur Fabrik in Leipzig geliefert.